Credo

Naukowy Przegląd Dziennikarski ist eine Vierteljahresschrift in Online-Ausgabe. Sie richtet sich an Journalismusforscher/innen und an alle, die an den Medien, deren Gestaltung sowie gesellschaftlichen Auswirkungen interessiert sind. Es ist ein Forum für Theoretiker/innen, die nach neuartigen Problemlösungen suchen und deren Forschungen ein Wegweiser für Praktiker/innen sein können. Die Internetseiten von Naukowy Przegląd Dziennikarski sind offen für jeden, der im Bereich der Journalistik etwas Wichtiges und Interessantes zu sagen hat, der auf vergessene Erscheinungen hinweist und zugleich den neuesten Phänomenen seine Aufmerksamkeit schenkt.

Es ist wohlbekannt, dass sich im Bereich des Journalismus beinahe von Tag zu Tag alles ändert, es entstehen neue Gattungen und Formen der Berichterstattung. Es liegt den Medienmachern daran, möglichst schnell ihr Publikum zu erreichen, deswegen können die Medienwissenschaftler/innen nicht auf der Strecke bleiben, sie müssen mit ihnen Schritt halten und sogar einen Schritt voraus sein.

Der Redaktion von Naukowy Przegląd Dziennikarski kommt es auf Erfahrungsaustausch an, sie ist auch bestrebt zu zeigen, wie der heutige Journalismus aussieht (ist es nur pure Sensationslust?) und wie es um den Stand der Medienwissenschaft nicht nur in Europa und ihrem Zentrum, sondern auch in der ganzen Welt und ihren kleinsten Schlupfwinkeln (Medien sind doch allgegenwärtig) bestellt ist. Wir laden Sie zur Diskussion über Medien (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet) ein: wie ist die Darstellung der Medien, wie ist ihr Management, wie viel hängt heutzutage von der Visualisierung der Medien ab und nicht zuletzt welche Forschungsmethoden wenden Medienwissenschaftler/innen bei der Untersuchung von Presse, Rundfunk, Fernsehen und Internet an und wie werden ethische und juristische Probleme gelöst.

Die Redaktion von Naukowy Przegląd Dziennikarski legt es nahe, nicht nur auf Englisch zu schreiben. Sie geht davon aus, dass jeder Forscher/jede Forscherin in seiner/ihrer Muttersprache schreiben soll, vorausgesetzt, er/sie hat etwas Wichtiges zu sagen. Die Texte in den jeweiligen Ausgaben werden in der Originalsprache des Autors/der Autorin veröffentlicht, die Zusammenfassungen hingegen auf Englisch und Polnisch. Die Publikationen in Naukowy Przegląd Dziennikarski werden von Medienwissenschaftlern/innen rezensiert und nach der Veröffentlichung auch von den Lesern, die jeder Zeit ihre Bemerkungen mitteilen können. Kritische Meinungen der Rezipienten sind für die Redaktion sehr wertvoll. Wir scheuen nicht die Konfrontation mit dem Wissen, das dem gesellschaftlichen Gemeinwohl dienen soll. Aus diesem Grund wird keine Publikation in Naukowy Przegląd Dziennikarski banal oder nicht wahr.

ad